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zu finden, und wir dürfen Gott danken, daß August nun seit einer Woche ein vorläufiges Unterkommen gefunden. Ein Kaufmann von hier, namens Schweig mit dem der Vater zuweilen zusammen kommt, und der uns schon Wechsel nach Paris für den August besorgte, war so freundlich Aug. einem <insertion>dortigen</insertion > Geschäftsfreunde namens Däschner zu empfehlen, der ihm, da einer seiner jungen Leute wegen Kranksein zu Hause sein muß, eine Stelle in seinem Hause anbot. Freilich ist der Gehalt für den Anfang noch klein <insertion>jährlich</insertion> 1000 francs, und August muß immerhin [?] mo= natlich noch 30 - 40 frs zusetzen, doch sind wir froh darum, besonders weil die Arbeitszeit nicht so lange währt, da August diesen Winter längere Zeit unwohl war, und sich deßhalb noch nicht so sehr an= strengen darf. Wäre mein Bruder nicht so darauf beharrt nach P. zu gehen, wäre es uns lieber gewesen, da der Arzt auch sehr [ga d.?] abrieth, ihn so weit von uns fortzulassen.

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